Titel: Zwischen Schnee und Ebenholz
Inhalt
Mit dem Auftauchen des ungewöhnlich jungen und viel zu attraktiven
Referendars William Grimm an ihrer Schule scheint das Leben der
17-jährigen Alexandra White auf einen Schlag ein anderes zu werden.
Nicht genug, dass ihre Großmutter als Märchenerzählerin arbeitet und
Alexandra dank ihrer blassen Haut »Schneewittchen« genannt wird, auf
einmal verfolgen sie die Erzählungen bis in den Unterrichtsstoff hinein –
und darüber hinaus. Denn wer sind die Zwillinge Lukas und Gabrielle,
die auch neu an ihrer Schule sind? Und warum riecht es plötzlich überall
nach Wolf? Ehe sich Alexandra versieht, befindet sie sich in ihrem
eigenen Märchen, nur ist das Happy End noch lange nicht in Sicht…
Meine Meinung
Da mich Märchenadapationen immer sehr anziehen hatte ich die Märchenherz Reihe schon länger im Auge, auch das Cover finde ich sehr ansprechend. Leider konnte mich die Geschichte nicht so überzeugen wie ich anfangs vermutet habe. Das lag hauptsächlich an den Charakteren und insbesondere an der Hauptprotagonistin.
Die Charaktere sind insgesamt leider eher blass und oberflächlich gehalten, ich konnte mich weder in sie hineinversetzen noch gingen sie mir irgendwie nahe. Eine Entwicklung der Charaktere fand ebenfalls nicht statt. Doch mein größtes Problem hatte ich mit der Hauptprotagonistin Alex. Alex hat mich im Laufe der Geschichte leider immer mehr genervt. Sie ist sehr naiv, hat absolut kein Selbstbewusstsein und lässt sich alles gefallen. Dann hat sie noch ständig irgendwelche Schmerzen, ist müde oder fällt gar in Ohnmacht, errötet und schaut beschämt zu Boden. In den meisten Situation verhält sie sich leider auch sehr dumm und leichtsinnig, sie muss ständig gerettet werden und kann nichts selbst, ich hätte mir hier eine etwas taffere Protagonistin gewünscht über die man gerne liest und mit der man mitfiebern kann, bei Alex war das leider nicht der Fall. Etwas besser hat mir ihre beste Freundin Lilly gefallen, die wahrscheinlich eine bessere Protagonistin abgegeben hätte.
Im Verlauf der Geschichte gab es auch ein paar weitere Dinge die mich gestört haben. Zum einen waren das die Beziehungen von Alex und Lilly zu zwei Kerlen. Die Gefühle die die beiden für diese hegen, entbehren für mich jeglicher Grundlage. Zu keinem Zeitpunkt haben die Charaktere so viel Zeit miteinander verbracht und sind sich nähergekommen, als dass sie solche starken Gefühle füreinander hätte entwickeln können. Auch die Freundschaft zwischen Alex und Lilly musste man als gegeben hinnehmen, warum Lilly ausgerechnet mit Alex befreundet sein wollte ist mir ein Rätsel.
Stellenweise war die Geschichte schon interessant, da man gerade zu Anfang im Unklaren gehalten wurde wer nun Freund oder Feind ist. Aber viel Spannendes ist leider nicht passiert. Auch das Ende hat mich nicht übermäßig mitgerissen.
Mit "Zwischen Schnee und Ebenholz", dem ersten Band der Märchenherz Reihe, konnte mich die Autorin leider nicht überzeugen. Auch wenn mich die Idee an sich sehr angesprochen hat, lag es vor allem an den blassen Charakteren, insbesondere an der Hauptprotagonistin, dass mir das Buch nicht all zu sehr gefallen hat, schade! Ob ich noch weiterlesen werde weiß ich nicht.
Die Charaktere sind insgesamt leider eher blass und oberflächlich gehalten, ich konnte mich weder in sie hineinversetzen noch gingen sie mir irgendwie nahe. Eine Entwicklung der Charaktere fand ebenfalls nicht statt. Doch mein größtes Problem hatte ich mit der Hauptprotagonistin Alex. Alex hat mich im Laufe der Geschichte leider immer mehr genervt. Sie ist sehr naiv, hat absolut kein Selbstbewusstsein und lässt sich alles gefallen. Dann hat sie noch ständig irgendwelche Schmerzen, ist müde oder fällt gar in Ohnmacht, errötet und schaut beschämt zu Boden. In den meisten Situation verhält sie sich leider auch sehr dumm und leichtsinnig, sie muss ständig gerettet werden und kann nichts selbst, ich hätte mir hier eine etwas taffere Protagonistin gewünscht über die man gerne liest und mit der man mitfiebern kann, bei Alex war das leider nicht der Fall. Etwas besser hat mir ihre beste Freundin Lilly gefallen, die wahrscheinlich eine bessere Protagonistin abgegeben hätte.
Im Verlauf der Geschichte gab es auch ein paar weitere Dinge die mich gestört haben. Zum einen waren das die Beziehungen von Alex und Lilly zu zwei Kerlen. Die Gefühle die die beiden für diese hegen, entbehren für mich jeglicher Grundlage. Zu keinem Zeitpunkt haben die Charaktere so viel Zeit miteinander verbracht und sind sich nähergekommen, als dass sie solche starken Gefühle füreinander hätte entwickeln können. Auch die Freundschaft zwischen Alex und Lilly musste man als gegeben hinnehmen, warum Lilly ausgerechnet mit Alex befreundet sein wollte ist mir ein Rätsel.
Stellenweise war die Geschichte schon interessant, da man gerade zu Anfang im Unklaren gehalten wurde wer nun Freund oder Feind ist. Aber viel Spannendes ist leider nicht passiert. Auch das Ende hat mich nicht übermäßig mitgerissen.
Mit "Zwischen Schnee und Ebenholz", dem ersten Band der Märchenherz Reihe, konnte mich die Autorin leider nicht überzeugen. Auch wenn mich die Idee an sich sehr angesprochen hat, lag es vor allem an den blassen Charakteren, insbesondere an der Hauptprotagonistin, dass mir das Buch nicht all zu sehr gefallen hat, schade! Ob ich noch weiterlesen werde weiß ich nicht.
Reihe
1. Zwischen Schnee und Ebenholz2. Zwischen Blut und Krähen
3. Zwischen Macht und Spiegel
Infos
Autorenportrait: Ann-Kathrin WolfAutorenwebsite: https://ann-kathrinwolf.de/
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