Autor: Myra McEntire
Reihe: 1 von 3
Broschiert: 384 Seiten
Verlag: Goldmann
Veröffentlichung: 15. Mai 2012
ISBN: 3442475635
Preis: 12,99 €
Leseprobe: Hier
Inhalt
Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.
Meine Meinung
Emerson Cole ist 17 Jahre alt und lebt, nach dem Tod ihrer Eltern, bei ihrem älteren Bruder und dessen Frau. Sie hält sich selbst für verrückt, wie auch die meisten anderen, da sie Dinge sieht die andere nicht sehen können, nämlich Menschen aus vergangenen Zeiten. Ihr Bruder versucht ihr so gut es geht beizustehen und sucht nach Leuten die seiner Schwester helfen können. Schließlich findet er tatsächlichen jemanden, nämlich Michael Weaver. Er gehört zur Organisation „Hourglass“ und kann ebenfalls Menschen sehen, die für andere unsichtbar sind. Von ihm erfährt Emerson, dass sie die Fähigkeit besitzt in die Vergangheit zu reisen. Eine ziemlich seltene Gabe, von der einige nur zu gerne Gebrauch machen möchten…
Ich muss sagen ich bin ein wenig zwiegespaltenen was das Buch betrifft. Vieles hat mir gut gefallen, wie die Idee, dass Emerson nicht nur die Vergangenheit bereisen sondern auch Menschen daraus in ihrer Zeit sehen kann. Außerdem fand ich es toll, dass es nicht alleine um die Zeitreise Fähigkeit geht. Die Menschen im Buch haben auch andere Fähigkeiten wie z.B. Empathie oder sie wissen wo bestimmte Dinge sind ohne dass sie danach suchen müssen.
Was mir hingegen nicht so gut gefallen hat war, dass manches ein wenig zu schnell ging. Auch hat mich das Buch zwischenzeitig nicht ganz so fesseln können. Es war zwar schon interessant, aber irgendwas hat einfach gefehlt. Außerdem fand ich es sehr nervig, dass so viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt wurde und der Vorgang vom Zeitreisen war mir persönlich zu technisch und kompliziert beschrieben, richtig verstanden habe ich es nicht.
Die Charaktere um die es hauptsächlich geht, sind Emerson und Michael.
Emerson hat in ihrem jungen Leben schon viel durchmachen müssen, aber trotzdem
gibt sie nicht auf, das finde ich echt bemerkenswert. Auch sonst finde ich sie
eigentlich ganz ok und kann sie in den meisten Situationen auch gut verstehen,
nur ihre Eifersucht ging mir ein bisschen auf die Nerven.
Michael ist interessant, gibt aber nicht allzu viel von sich preis. Außerdem versucht er Emerson aus allem möglichst rauszuhalten, das hat mich zwar gestört, ist aber ja in den meisten Büchern so: Junge hält Situation für zu gefährlich und verschweigt dem Mädchen das Meiste um es zu beschützen.
Am besten gefallen hat mir aber der süße und charmante Kaleb, der immer einen frechen Spruch auf Lager hat.
Ein bisschen schade fand ich es allerdings, dass es ziemlich lange dauert bis es zu einer Zeitreise kommt. Als es endlich soweit war, wurde es aber auch richtig spannend. Ab diesem Zeitpunkt habe ich das Buch dann auch direkt zu Ende gelesen. Einen allzu schlimmen Cliffhanger gibt es am Ende zum Glück nicht, so kann ich in aller Ruhe auf die Fortsetzung warten.
Insgesamt hat mir „Hourglass“ ganz gut gefallen, aber ich glaube da geht noch mehr! Ich bin auf jeden Fall gespannt was der nächste Teil bringt.
Michael ist interessant, gibt aber nicht allzu viel von sich preis. Außerdem versucht er Emerson aus allem möglichst rauszuhalten, das hat mich zwar gestört, ist aber ja in den meisten Büchern so: Junge hält Situation für zu gefährlich und verschweigt dem Mädchen das Meiste um es zu beschützen.
Am besten gefallen hat mir aber der süße und charmante Kaleb, der immer einen frechen Spruch auf Lager hat.
Ein bisschen schade fand ich es allerdings, dass es ziemlich lange dauert bis es zu einer Zeitreise kommt. Als es endlich soweit war, wurde es aber auch richtig spannend. Ab diesem Zeitpunkt habe ich das Buch dann auch direkt zu Ende gelesen. Einen allzu schlimmen Cliffhanger gibt es am Ende zum Glück nicht, so kann ich in aller Ruhe auf die Fortsetzung warten.
Insgesamt hat mir „Hourglass“ ganz gut gefallen, aber ich glaube da geht noch mehr! Ich bin auf jeden Fall gespannt was der nächste Teil bringt.
Lieben Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.
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Reiheninfo
1. Hourglass
2. Timepiece (2013)
3. Infinityglass (??)
Hi Jenny, ich bin gerade im Blog-Zug auf deinen Blog aufmerksam geworden und habe mich gerade mal durchgeklickt. Es sind viele Bücher dabei, an denen ich auch Spaß hätte, und "Hourglass" steht sowieso auf meiner Wunschliste.
AntwortenLöschenHabe mich gleich mal als Leserin eingetragen. Vielleicht magst du auch mal bei mir reinschauen?
Liebe Grüße
LeseMaus