Titel: Finding Sky: Die Macht der Seelen
Autor: Joss Stirling
Reihe: 1 von 3
Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
Verlag: dtv
Veröffentlichung: 1. Mai 2012
ISBN: 3423760478
Preis: 16,95 €
Leseprobe: Hier
Inhalt
Kein Wunder, dass die 16-jährige Sky Bright Neuanfänge hasst - zu oft wurde sie
in ihrem Leben schon entwurzelt. Ihre Begeisterung hält sich daher in Grenzen,
als sie mit ihren Adoptiveltern von London nach Colorado ziehen muss und wieder
einmal die Neue ist. Doch wider Erwarten wird sie an der Wrickenridge High
freundlich aufgenommen. Von fast allen. Denn einer bleibt unnahbar: Zed
Benedict, der mit seiner Arroganz, seiner Unnahbarkeit, seinem Zorn außer Sky
offenbar sogar Lehrer und Mitschüler einschüchtert.
Meine Meinung
Sky Bright
hat in ihrem Leben einiges durchgemacht. Als kleines Kind wurde sie einfach
ausgesetzt und ganze vier Jahre lang immer weitergereicht ohne mit jemandem ein
Wort zu reden. Mit 10 Jahren wurde sie dann von einem Künstlerpärchen adoptiert,
welches sie dazu bringt wieder ein wenig aus sich herauszukommen. Ihr Leben
nimmt eine ungeahnte Wendung, als Sky mit ihren Adoptiveltern von England nach Colorado
zieht. In ihrer neuen Highschool findet sie ziemlich schnell Anschluss und tritt
sogar der Musik AG bei. Dann aber trifft sie auf Zed Benedict, den gutaussehenden,
unnahbaren Bad-Boy, der offenbar etwas gegen sie hat. Doch plötzlich hört sie
seine Stimme in ihrem Kopf…
"Finding Sky“
ist der erste Teil einer Serie, wobei das Buch an sich eigentlich recht
abgeschlossen ist und man es durchaus auch als einen Einzelband lesen könnte.
Es geht hier nicht um übernatürliche Wesen wie Vampire, Hexen oder Elfen -
sondern um Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten, die sich Savants nennen. Zed
Benedict ist ein solcher Savant und behauptet Sky sei sein Seelenspiegel,
nachdem sie ihm in Gedanken geantwortet hat. Nun versucht er alles, um Sky zu
überzeugen, dass sie zusammengehören.
Die Handlung
selbst ist zwar sehr unterhaltsam, aber doch eher durchschnittlich. Spannend
wird es letztendlich erst richtig, wenn Sky später in Las Vegas ist.
Zwischendurch begleitet einen immer die
Frage nach Skys Vergangenheit, wodurch es natürlich interessant bleibt, aber es
plätschert teilweise ein wenig vor sich hin.
Die
Charaktere gefallen mir hingegen sehr gut. Sky ist so lieb und sympathisch, sie
hat mir wirklich leidgetan und ich habe mir die ganze Zeit für sie gewünscht,
dass sie sich endlich mit ihrer Vergangenheit befasst, um damit abschließen zu
können und endlich ohne Angst leben kann. Besonders gefallen hat mir allerdings
die Familie Benedict. Mutter, Vater und sieben Söhne, da geht’s schon mal ganz
schön hoch her. Sie leisten alle sehr viel und bringen Opfer, um anderen zu
helfen, das hat sie mir gleich sympathisch gemacht. Zeds Wandlung vom Bad-Boy
zu einem lieben, netten Jungen, der Sky auf Händen trägt, ging aber doch,
Seelenspiegel hin oder her, etwas zu plötzlich von statten. Ich bin ja mal gespannt
ob seine älteren Brüder auch so reagieren werden wie er, wenn sie ihre
Seelenspiegel finden.
Interessant
fand ich die ganzen individuellen Fähigkeiten über die die Savants verfügen.
Jeder hat sein eigenes besonderes Talent, jeder kann etwas anderes. Und jeder
Savant ist auf der Suche nach seinem oder ihrem Seelenspiegel.
„Finding Sky“
schwächelt zwar etwas mit der Handlung, ist aber ein schönes Buch für zwischendurch.
Tolle Charaktere, süße Liebesgeschichte und eine Portion Humor.
01.11.2012
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