Titel: Love to Share
Inhalt
Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht
dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie
einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn
Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt,
die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...
Meine Meinung
„Love to Share“ war wieder eins der Bücher die total gehypt wurden und da ich für solche Hypes recht empfänglich bin wurde auch ich neugierig auf das Buch, zumal mich auch der Klappentext sehr angesprochen hat.
Das Buch hat mich allerdings nicht so überzeugen können wie erhofft. Das lag zum einen erst mal ein bisschen am Schreibstil. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten, Tiffy und Leon erzählt. Beide Schreibstile sind deutlich voneinander zu unterscheiden, man erkennt immer wer gerade spricht, das hat mir zwar gut gefallen, aber während ich Tiffys Schreibstil ok fand, hat mir der von Leon gar nicht gefallen. Das Weglassen des Personalpronomens hat mich gerade zu Anfang wahnsinnig gemacht. Ab der Hälfte des Buches habe ich mich dann mehr oder weniger daran gewöhnt.
Die Hauptprotagonistin Tiffy war für mich leider der Hauptgrund, weshalb mir das Buch nicht so gefallen hat. Sie ist zwar energiegeladen und konnte mit ihrem positiven Auftreten durchaus mitreißen, aber je mehr die Geschichte mit ihrem Exfreund thematisiert wurde, desto weniger mochte ich sie. Es wurde mir einfach zu viel, Tiffy wirkte anfangs eigentlich noch recht selbstbewusst, später durch das Beziehungsdrama mit ihrem Exfreund allerdings irgendwie nur noch schwach und lächerlich. Ihre Freunde Mo und Gerty, wenn man dazu überhaupt Freunde sagen kann, haben für mich mehr die Rollen von Eltern/Psychologen eingenommen. Tiffy unternimmt eigentlich nie wirklich was mit ihnen, ruft nur an wenn sie etwas braucht oder sich ausheulen will, es ist von ihrer Seite eigentlich nur ein Nehmen und nie ein Geben, sie erscheint total abhängig von den beiden.
Leon mochte ich hingegen sehr gerne. Ich mochte seine ruhige und stets loyale Art, auch sein Verhalten und Engagement gegenüber Patienten fand ich toll und bewundernswert. Die Geschichte mit seinem Bruder Richie hat mich letztlich am meisten mitgerissen und am Ende ehrlich gesagt als einziges noch bei der Stange gehalten.
Die Handlung an sich fand ich ganz ok, hat mich aber trotz guter Idee nicht richtig fesseln können. Mein Highlight in der Geschichte war definitiv die Kommunikation zwischen Tiffy und Leon via Post-Its. Die Unterhaltungen waren lustig und haben mir oftmals sogar besser gefallen als die tatsächlichen von Person zu Person.
Fazit
Leider konnte mich das Buch, trotz guter und ansprechender Idee, nicht richtig überzeugen. Die Hauptprotagonistin sowie die Geschichte mit ihrem Exfreund gingen mir nach und nach immer mehr auf die Nerven, auch die Handlung war zwar insgesamt zwar ok, hat mich aber nicht übermäßig mitgerissen. Insgesamt war „Love to Share“ wohl einfach nicht so mein Fall.
Das Buch hat mich allerdings nicht so überzeugen können wie erhofft. Das lag zum einen erst mal ein bisschen am Schreibstil. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten, Tiffy und Leon erzählt. Beide Schreibstile sind deutlich voneinander zu unterscheiden, man erkennt immer wer gerade spricht, das hat mir zwar gut gefallen, aber während ich Tiffys Schreibstil ok fand, hat mir der von Leon gar nicht gefallen. Das Weglassen des Personalpronomens hat mich gerade zu Anfang wahnsinnig gemacht. Ab der Hälfte des Buches habe ich mich dann mehr oder weniger daran gewöhnt.
Die Hauptprotagonistin Tiffy war für mich leider der Hauptgrund, weshalb mir das Buch nicht so gefallen hat. Sie ist zwar energiegeladen und konnte mit ihrem positiven Auftreten durchaus mitreißen, aber je mehr die Geschichte mit ihrem Exfreund thematisiert wurde, desto weniger mochte ich sie. Es wurde mir einfach zu viel, Tiffy wirkte anfangs eigentlich noch recht selbstbewusst, später durch das Beziehungsdrama mit ihrem Exfreund allerdings irgendwie nur noch schwach und lächerlich. Ihre Freunde Mo und Gerty, wenn man dazu überhaupt Freunde sagen kann, haben für mich mehr die Rollen von Eltern/Psychologen eingenommen. Tiffy unternimmt eigentlich nie wirklich was mit ihnen, ruft nur an wenn sie etwas braucht oder sich ausheulen will, es ist von ihrer Seite eigentlich nur ein Nehmen und nie ein Geben, sie erscheint total abhängig von den beiden.
Leon mochte ich hingegen sehr gerne. Ich mochte seine ruhige und stets loyale Art, auch sein Verhalten und Engagement gegenüber Patienten fand ich toll und bewundernswert. Die Geschichte mit seinem Bruder Richie hat mich letztlich am meisten mitgerissen und am Ende ehrlich gesagt als einziges noch bei der Stange gehalten.
Die Handlung an sich fand ich ganz ok, hat mich aber trotz guter Idee nicht richtig fesseln können. Mein Highlight in der Geschichte war definitiv die Kommunikation zwischen Tiffy und Leon via Post-Its. Die Unterhaltungen waren lustig und haben mir oftmals sogar besser gefallen als die tatsächlichen von Person zu Person.
Fazit
Leider konnte mich das Buch, trotz guter und ansprechender Idee, nicht richtig überzeugen. Die Hauptprotagonistin sowie die Geschichte mit ihrem Exfreund gingen mir nach und nach immer mehr auf die Nerven, auch die Handlung war zwar insgesamt zwar ok, hat mich aber nicht übermäßig mitgerissen. Insgesamt war „Love to Share“ wohl einfach nicht so mein Fall.
Infos
Autorenportrait: Beth O'LearyAutorenwebsite: https://betholearyauthor.com/
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