Titel: Schau mir in die Augen, Audrey
Inhalt
Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder
ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische
Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen
schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein
weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der
sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen
schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt,
einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr
immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen
Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel
mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...
Meine Meinung
Im Buch werden ernste Themen aufgegriffen, diese werden jedoch größtenteils mit viel Humor dargestellt, sodass man oft hat lachen können. Doch trotzdem schreibt die Autorin auch mit genug Ernsthaftigkeit und man erlebt hautnah, wie schlimm sich diverse Probleme nicht nur auf den Betroffenen, sondern auf die ganze Familie auswirken.
Was mir neben der Geschichte selbst gut gefallen hat, waren vor allem die unterschiedlichen Figuren. Audrey selbst, die mit ihren Angststörungen ziemlich zu kämpfen hat. Ihr älterer Bruder Frank, der kaum vom Computer wegzubekommen ist und das Nesthäkchen Felix, der alles noch mit kindlichem Erstaunen zur Kenntnis nimmt. Dann gibt es noch Audreys irre und zu Übertreibungen neigende Mutter, über die man sich öfter ziemlich aufregen kann und ihren Vater, der sich lieber aus allem raushält und dazu neigt seiner Frau in allem Recht zu geben, um einem Streit zu entgehen.
Eine wichtige Rolle nimmt auch Linus, ein Freund von Audreys Bruder, ein. Von ihm war ich auch ziemlich überrascht, in positiver Hinsicht. Dass ein so junger Mensch so viel Geduld und Einfühlungsvermögen aufbringt, um jemandem beizustehen der solche Probleme hat wie Audrey ist schon bewundernswert.
„Schau mir in die Augen, Audrey“ ist ein echt tolles Buch. Mit viel Humor, aber auch gleichzeitig mit genügend Ernsthaftigkeit und viel Gefühl geht die Autorin auf Probleme wie Computer-Sucht und Angststörungen ein und konnte mich zusätzlich mit ihren tollen, ausgeflippten Charakteren überzeugen.
Infos
Autorenportrait: Sophie KinsellaFan-Website: http://www.sophie-kinsella.de/
Autorenwebsite: http://www.sophiekinsella.co.uk/
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Hey :)
AntwortenLöschenSo wie du es darstellst, scheint es wirklich ein tolles Buch zu sein. Bei mir ist es auch vor ein paar Tagen eingezogen und jetzt freue ich mich schon darauf, es zu lesen. Ich bin gespannt, ob es mir auch so gut gefallen wird :)
Liebe Grüße
Isabell
Hey Isabell ^^
LöschenDas ist es! Ich wünsch dir ganz viel Spaß und hoffe dass dir das Buch ebenso gut gefällt =)
Liebe Grüße
Jenny
Ich habe es auch schon gelesen und fand es auch sehr gut. Sophie Kinsella gehört auch zu einer meiner Lieblingsautorinnen, vorallem die älteren Bücher sind grandios wie "Kennen wir uns nicht" oder "Sag's nicht weiter Liebling".
AntwortenLöschenLiebe Grüße von http://sarahtesorobooktown.blogspot.de
Hab mir gerade mal die Klappentexte der beiden Bücher durchgelesen. Hören sich beide sehr gut an, vor allem "Sag's nicht weiter Liebling". Das Buch ist auch gleich mal auf meiner Wunschliste gelandet =)
LöschenLiebe Grüße und noch ein schönes Wochenende
Jenny