Originaltitel: The Lost Code - The Atlanteans Book 1
Autor: Kevin Emerson
Reihe: 1 von 3
Klappbroschur: 432 Seiten
Verlag: Heyne
Veröffentlichung: 9. Dezember 2013
Preis: 12,99 €
Leseprobe: Hier
Der Anfang war für mich ziemlich zäh und ein paar Dinge, die diese neue, durch den Klimawandel veränderte Welt ausmachen, wurden meiner Meinung nach manchmal etwas unzureichend erklärt. Die Fähigkeiten, die verschiedene Charaktere haben bzw. entwickeln finde ich aber richtig toll, ebenso die Tatsache, dass bestimmten Figuren Aufgaben zugedacht sind, hört sich sehr interessant an.
Die Protagonisten waren jedoch offen gestanden leider nicht so ganz mein Fall. Lauter Kids, die sich gegenseitig fertigmachen, miteinander flirten, sich für was Besseres halten oder die Fußabtreter von anderen sind. Der Hauptcharakter Owen hat mich am Anfang auch recht wenig angesprochen, er erschien mir eher langweilig und unscheinbar, allerdings hatte ich trotzdem Mitleid mit ihm und seinem Außenseiterdasein. Gegen Ende entwickelt er sich aber dann doch etwas weiter, in eine Richtung die auf jeden Fall vielversprechender ist.
Die Handlung war nicht wirklich uninteressant, später im Buch wurde es auch richtig spannend und zum Teil schockierend, man wusste nicht mehr wem man tatsächlich vertrauen kann, wer die Guten sind und wer einem im Grunde nur Böses will. Aber leider hat mich das Buch nicht so wirklich fesseln können. Das lag wohl einfach an der Atmosphäre des Buches und wahrscheinlich auch daran, dass es keinen Charakter gab den ich so richtig gern hatte.
Das fand ich doch sehr schade, vor allem da das Thema des Buchs doch mal in eine etwas andere Richtung geht. Aber nur weil das Buch nicht so ganz mein Fall war, war es dennoch nicht schlecht. Ob ich weiterlesen werde, weiß ich noch nicht, der Schluss war ja dann doch recht aufregend, ich denke auf jeden Fall darüber nach.
3 / 5 Punkten
Inhalt
Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Die Sonne stellt eine tödliche Gefahr dar, und die Menschen haben ihre Städte unter die Erde oder unter riesige Kuppeln verlegt. Owen kennt keine andere Welt und hält sich für einen völlig normalen Jugendlichen – bis er im Feriencamp beim Tauchen die Kontrolle verliert und feststellt, dass er ohne Sauerstoff mehr als zehn Minuten unter Wasser atmen kann. Er scheint über uralte, angeborene Fähigkeiten zu verfügen, die nicht nur ihm, sondern der gesamten Menschheit das Überleben auf dem zunehmend unwirtlichen Planeten ermöglichen könnten. Wenn Owen nur einen Weg findet, diese Kräfte zu begreifen und zu kontrollieren …
Meine Meinung
Wegen des
Klappentextes habe ich bei dem Buch anfangs ja eine Dystopie erwartet, aber
hier verbinden sich gleich zwei Genres und zwar Dystopie und Fantasy. Das
persönlich hat mir auf jeden Fall gut gefallen. Allerdings hatte ich doch so
meine Schwierigkeiten mit dem Buch.Der Anfang war für mich ziemlich zäh und ein paar Dinge, die diese neue, durch den Klimawandel veränderte Welt ausmachen, wurden meiner Meinung nach manchmal etwas unzureichend erklärt. Die Fähigkeiten, die verschiedene Charaktere haben bzw. entwickeln finde ich aber richtig toll, ebenso die Tatsache, dass bestimmten Figuren Aufgaben zugedacht sind, hört sich sehr interessant an.
Die Protagonisten waren jedoch offen gestanden leider nicht so ganz mein Fall. Lauter Kids, die sich gegenseitig fertigmachen, miteinander flirten, sich für was Besseres halten oder die Fußabtreter von anderen sind. Der Hauptcharakter Owen hat mich am Anfang auch recht wenig angesprochen, er erschien mir eher langweilig und unscheinbar, allerdings hatte ich trotzdem Mitleid mit ihm und seinem Außenseiterdasein. Gegen Ende entwickelt er sich aber dann doch etwas weiter, in eine Richtung die auf jeden Fall vielversprechender ist.
Die Handlung war nicht wirklich uninteressant, später im Buch wurde es auch richtig spannend und zum Teil schockierend, man wusste nicht mehr wem man tatsächlich vertrauen kann, wer die Guten sind und wer einem im Grunde nur Böses will. Aber leider hat mich das Buch nicht so wirklich fesseln können. Das lag wohl einfach an der Atmosphäre des Buches und wahrscheinlich auch daran, dass es keinen Charakter gab den ich so richtig gern hatte.
Das fand ich doch sehr schade, vor allem da das Thema des Buchs doch mal in eine etwas andere Richtung geht. Aber nur weil das Buch nicht so ganz mein Fall war, war es dennoch nicht schlecht. Ob ich weiterlesen werde, weiß ich noch nicht, der Schluss war ja dann doch recht aufregend, ich denke auf jeden Fall darüber nach.
3 / 5 Punkten
Reihen
2. eng. The Dark Shore
3. eng. The Far Dawn (September 2014)
Infos
Autorenportrait: Kevin EmersonAutorenwebsite: http://www.kevinemerson.net/
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