Titel: Saving Phoenix: Die Macht der Seelen 02
Originaltitel: Stealing Phoenix
Autor: Joss Stirling
Reihe: 2 von 3
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: dtv
Veröffentlichung: 1. November 2012
Preis: 16,95 €
Leseprobe: Hier
Inhalt
Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen
mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre
Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen
nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe
amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch
der ist mehr als ihr nächstes Opfer - er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt
dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu
befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch dieser will die Macht der
besonderen Verbindung zwischen Phoenix und Yves für seine eigenen Zwecke
nutzen... (Quelle)
Meine Meinung
In „Saving
Phoenix“ geht es dieses Mal um Yves, den zweitjüngsten aus der Benedict
Familie. Auf einer Konferenz in London trifft er auf die gleichaltrige Phoenix,
die wie er ebenfalls eine Savant ist und die Fähigkeit hat das Zeitempfinden
von Menschen zu beeinflussen. Allerdings verläuft die erste Begegnung der
beiden alles andere als friedlich, denn Phoenix hat den Auftrag Yves zu
bestehlen. Doch schon bald stellen die beiden überrascht fest, dass sie im
jeweils anderen ihren Seelenspielegel gefunden haben. Es könnte alles so schön
sein, aber Phoenix ist im Kreise krimineller Savants aufgewachsen und der Boss
dieser Gemeinschaft wird sie unter keinen Umständen gehen lassen.
Was mir von
Anfang an schon gut gefallen hat war die Begegnung zwischen Yves und Phoenix
und die Umgebung in der die Geschichte spielt. Nicht wieder in einer
amerikanischen Highschool, wie so oft in solchen Bücher, sondern auf einem
Unigelände in London. Es ist natürlich gleich klar, dass die beiden
zusammengehören, aber trotzdem bleibt es spannend wie es die beiden, in
Anbetracht von Phoenix Lage, schaffen auch tatsächlich zusammenzubleiben.
Das ist auch
gleich der nächste Punkt, das Entkommen aus der Gemeinschaft der Savants und
vor allem das Entkommen vor dem „Seher“. Yves legt sich ganz schön ins Zeug um
seine Phoenix da raus zu holen und natürlich ist seine liebenswerte und
chaotische Familie auch wieder mit von der Partie.
Phoenix hat
in ihrem Leben auf viel verzichten müssen und musste in ständiger Angst
aufwachsen, da ist es natürlich kein Wunder, dass sie ein Problem damit hat
anderen zu vertrauen. Sie fühlt sich oft unsicher, versucht aber stark und
selbstbewusst rüber zu kommen.
Yves ist
sehr intelligent, ein kleines Computergenie und außerdem sehr liebenswürdig.
Trotz allem kann er aber auch sehr aufbrausend sein. Insgesamt fand ich ihn
sehr sympathisch, auch wenn er manchmal etwas zu bestimmend war.
„Saving
Phoenix“ hat mir insgesamt gut gefallen, war mir aber oft leider etwas zu
kitschig. Vor allem der Schluss war in meinen Augen viel zu übertrieben und zu
unglaubwürdig, aber das sieht wahrscheinlich jeder anders. Auch hätte ich mir
noch ein bisschen mehr Spannung und ein paar Geheimnisse gewünscht.
Eine lockere, leichte Lektüre für zwischendurch, die
sich gut und einfach lesen lässt. Ich vergebe knappe vier Sternchen für den
zweiten Teil.
Lieben Dank an den Deutschen Taschenbuch Verlag
für das Rezensionsexemplar.
Reiheninfo
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1. Finding Sky
2. Saving Phoenix
3. eng. Seeking Crystal
Autoreninfo
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Joss Stirling studierte Anglistik in Cambridge und war schon immer von der
Vorstellung fasziniert, dass es im Leben mehr gibt, als man mit bloßem Auge
sehen kann. Um für den vorliegenden Roman zu recherchieren, unternahm sie eine
ausgedehnte USA-Reise von den Rocky Mountains bis nach Las Vegas. (Quelle)
http://www.jossstirling.co.uk/
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