Originaltitel: Living Violet: The Cambion Chronicles
Autor: Jamie Reed
Reihe: 1 von 3
Broschiert: 347 Seiten
Verlag: Ink
Veröffentlichung: 13. September 2012
Preis: 14,99 €
Leseprobe: Hier
Inhalt
„Irgendetwas stimmt nicht mit ihm“, denkt sich Samara, als sie Caleb während ihres Sommerjobs in der Buchhandlung kennenlernt. Frauen scheinen von ihm magisch angezogen zu werden, denn er ist ständig von ihnen umgeben. Als einige seiner „Verehrerinnen“ einen Herzanfall erleiden, ahnt Samara, dass Caleb daran nicht unschuldig ist. Um hinter sein Geheimnis zu kommen, beginnt sie einen intensiven Flirt mit ihm. Doch Caleb ist ein Cambion, in ihm wohnt ein böser Geist, der sich von der Lebensenergie seiner Opfer ernährt. Hat sich Samara schon zu sehr auf ihn eingelassen?
(Quelle)
Meine Meinung
Die Story an sich war eigentlich eher typisch für dieses Genre. Mädchen verliebt sich in geheimnisvollen Jungen, der wiederum Interesse an ihr zeigt. Er ist jedoch kein gewöhnlicher Mensch, denn er trägt etwas Übernatürliches in sich. Er zieht sie in seine Welt hinein und sie lebt von nun an gefährlicher als je zuvor.
Dieses Schema kennt man ja schon aus anderen Jugendbüchern, aber die Handlung war deswegen nicht langweilig, auch wenn man sich teilweise schon mal denken konnte was weiter passiert. Ich habe die Geschichte aber trotzdem gerne gelesen, sie war sehr mitreißend und unterhaltend. Innerhalb von zwei Tagen war das Buch durchgelesen.
Was mir aber vor allem gefallen hat war, dass man es hier nicht mit Vampiren, Hexen, Feen oder Werwölfen zu tun hat, sondern mit ganz anderen Wesen. Von solchen Geschöpfen hat man zwar auch schon mal gehört, aber ich persönlich habe noch kein Buch gelesen in dem sie die Hauptrolle spielen. Außerdem wurden sie von der Autorin auch noch etwas abgewandelt, diese Wesen nennen sich Cambions.
Die meisten Charaktere blieben allerdings eher blass, denn das Hauptaugenmerk wurde hier mehr auf die Story und die Welt der Cambions gerichtet. Aber nichts desto trotz haben mir die Charaktere gut gefallen.
Samara mochte ich schon gleich von Anfang an. Sie ist etwas zynisch und hat keine so positive Einstellung zur Liebe, obwohl sie selbst noch nie verliebt war. Sie ist gemischtrassig und hat schon früh gelernt einzustecken, außerdem ist sie sehr neugierig…was sie schließlich zu Caleb führt.
Caleb ist am Anfang natürlich erst mal sehr interessant. Man weiß noch nicht so genau was es mit ihm auf sich hat und man fragt sich warum ihm die Frauen scharenweise um den Hals fallen, obwohl er laut Samara eigentlich eher durchschnittlich aussieht, bis auf seine violetten Augen, versteht sich. Als man aber schließlich wusste was Sache ist, war er einfach nur ein normaler Junge mit Problemen, aber nach wie vor fand ich ihn sehr süß und sympathisch.
Gut gefallen hat mir, dass sich die Beziehung zwischen Samara und Caleb nicht so rasend schnell entwickelt. Caleb ist zwar an Sam interessiert und auch sie fühlt sich doch langsam immer stärker zu ihm hingezogen, schmeißt sich ihm aber auch nicht gleich an den Hals. Außerdem gibt es da auch bestimmte Grenzen, die zu beachten sind…
Der Debütroman von Jamie Reed hat mir insgesamt gut gefallen. Die Charaktere sind sympathisch, wirken allerdings noch etwas blass. Die Idee mit den Cambions fand ich sehr gut, aber manchmal war die Geschichte recht vorhersehbar. Ich freue mich aber sehr auf die Fortsetzung.
Lieben Dank an den Egmont Ink Verlag für das Rezensionsexemplar!
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Reiheninfo
Cambion Chronicles
1. Violett wie die Nacht
2. engl. Burning Emerald
3. engl. Fading Amber (2013)
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Autoreninfo
www.jaimereedbooks.com
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