Autor: Amanda Hocking
Reihe: 1 von 4
Broschiert: 320 Seiten
Verlag: cbt
Veröffentlichung: 3. Oktober 2011
ISBN: 3570161358
Preis: 12,99 €
Leseprobe: Hier
Inhalt
Seit Alice Jack kennen gelernt hat, ist nichts mehr wie es zuvor war. Denn Jack ist aufregend anders als alle Jungs, die Alice kennt. Schon bald verbringt Alice jeden Abend mit Jack. Dann lernt sie seinen umwerfenden Bruder Peter kennen: Ein Blick genügt und Alices Knie werden weich. Doch Peter sprüht vor Hass. Alice verliebt sich rettungslos in beide Brüder, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Doch das ist nicht ihr größtes Problem – denn Jack und Peter sind Vampire …
Meine Meinung
Alice ist 17 Jahre alt, geht zur Schule und auf Partys, also ein ganz normales Leben für einen Teenager. Ihre Mom ist wegen ihrer Arbeit allerdings kaum zu Hause und so müssen sich Alice und ihr jüngerer Bruder selbst um Haushalt und Einkäufe kümmern. Als sie eines Abends wieder mal mit ihrer Freundin Jane unterwegs ist, werden die beiden von ein paar Kerlen gejagt und in die Enge getrieben. Doch zum Glück bekommen sie rechtzeitig Hilfe und zwar von Jack. Seit diesem Abend trifft sich Alice fast jeden Tag mit Jack und freundet sich mit ihm an. Als er sie mit zu seiner Familie nimmt lernt sie auch Peter kennen, zu dem sie sich sofort auf rätselhafte Weise hingezogen fühlt. Doch allem Anschein nach, kann Peter sie überhaupt nicht leiden, was Alice ziemlich irritiert und ihr auch sehr zu schaffen macht.
Ich muss sagen ich hatte etwas mehr erwartet. Der erste Teil der Reihe war zwar nicht schlecht, aber es ist mir zu wenig passiert was spannend und interessant wäre. Es ging mir zu sehr um Alice, die eine Beziehung zu Jack und seiner Familie aufbaut.
Alice ist zwar alles in allem ganz in Ordnung, war mir aber oft zu egoistisch. Nachdem sie Jack kennenlernt lässt sie alles andere ziemlich links liegen, die Schule, ihr Leben zu Hause und ihren Bruder. Was ihr jetzt noch wichtig ist sind Jack und seine Familie. Ich meine es ist ja schön, wenn man neue Leute kennenlernt und sich mit ihnen anfreundet, aber das ging mir doch ein wenig zu schnell und verläuft vor allem zu extrem.
Alice Bruder Milo, ist sehr vernünftig und schlau. Er ist es eigentlich derjenige der fast den ganzen Haushalt alleine schmeißt und sich zusätzlich auch noch um seine Schwester kümmert und sich Sorgen um sie macht. Mir war Milo ehrlich gesagt sogar sympathischer als seine Schwester.
Wie in den meisten Fantasy – und Jugendbüchern bahnt sich auch hier wieder eine Dreiecksbeziehung an und zwar zwischen Alice, Jack und Peter.
Jack ist nett und lustig, unternimmt gerne viel und benimmt sich für sein Alter
viel jünger als er ist. Über Peters Charakter weiß man auch am Ende des Buchs noch
nicht sehr viel. Er sieht zwar nicht viel älter aus als Alice, hat aber schon
ein gewisses Alter auf dem Buckel und dementsprechend viel erlebt. Ich bin mal
gespannt was man noch alles über ihn erfährt, im Augenblick bin ich zumindest
noch auf Jacks Seite.
Was ich schön fand war, dass die Vampire hier wieder mal auf eine andere Weise beschrieben wurden. Im Gegensatz zu anderen sind sie nämlich nicht Tod und haben sogar einen Herzschlag. Aber die Faszination die diese Vampire auf andere Menschen ausüben ist hier sogar noch stärker als in andere Büchern und das will schon was heißen.
Den Roman „Unter dem Vampirmond: Versuchung“ empfand ich zwar als eher durchschnittlich, habe mich aber dennoch recht gut unterhalten gefühlt. Die Charaktere haben etwas und sind auch alle sehr verschieden, aber leider war die Handlung dafür weniger überzeugend. Ich bin trotzdem gespannt was der zweite Teil bringt.
Was ich schön fand war, dass die Vampire hier wieder mal auf eine andere Weise beschrieben wurden. Im Gegensatz zu anderen sind sie nämlich nicht Tod und haben sogar einen Herzschlag. Aber die Faszination die diese Vampire auf andere Menschen ausüben ist hier sogar noch stärker als in andere Büchern und das will schon was heißen.
Den Roman „Unter dem Vampirmond: Versuchung“ empfand ich zwar als eher durchschnittlich, habe mich aber dennoch recht gut unterhalten gefühlt. Die Charaktere haben etwas und sind auch alle sehr verschieden, aber leider war die Handlung dafür weniger überzeugend. Ich bin trotzdem gespannt was der zweite Teil bringt.