Autor: Aimée Carter
Reihe: 1 von 3
Broschiert: 298 Seiten
Verlag: Mira Taschenbuch
Veröffentlichung: 10. Mai 2012
ISBN: 386278326X
Preis: 9,99 €
Leseprobe: Hier
Inhalt
Du kannst das Leben deiner Mutter retten wenn du als Wintermädchen bestehst!
Sie sind nach Eden gekommen, weil es der Wunsch ihrer
sterbenskranken Mutter ist. Hier lernt Kate den attraktiven und stillen Henry
kennen. Seit der ersten Begegnung fühlt sie sich auf unerklärliche Weise zu ihm
hingezogen. Er sieht so gut aus und scheint gleichzeitig so ... unendlich
traurig zu sein.
Bald erfährt Kate, warum: Er ist Hades, der Gott der Unterwelt! Und er macht ihr ein unglaubliches Angebot: Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein geliebtes Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele für ein Winterleben stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.
Meine Meinung
Um ihrer todkranken Mutter einen großen Wunsch zu erfüllen, zieht Kate mit ihr in die Kleinstadt Eden in Michigan. Dort trifft sie auf einen jungen Mann namens Henry, der ihr ein unglaubliches Angebot unterbreitet. Er wird ihre Mutter solange am Leben erhalten, bis Kate bereit ist sich von ihr zu verabschieden. Dafür muss Kate hingegen 6 Monate, Herbst und Winter, bei ihm in Eden Manor bleiben. Nachdem sie die erste Vereinbarung mit Henry gebrochen hat und ein Unglück seinen Lauf nahm, nimmt sie nun ihren ganzen Mut zusammen und stimmt zu, ohne so recht zu wissen worauf sie sich genau einlässt. Außerdem zweifelt sie noch immer an der ganzen Geschichte, von wegen Henry ist ein Gott, um genau zu sein Hades, der Herrscher der Unterwelt und nun soll sie den Platz von Persephone einnehmen. Dafür muss sie jedoch 7 Prüfungen durchlaufen, doch das ist leichter gesagt als getan, denn ihre Vorgängerinnen haben bisher allesamt versagt.
Die Geschichte rund um Kate und Henry hat mir insgesamt ganz gut gefallen, aber es hielt doch ein paar Enttäuschungen bereit. Allen voran die sieben Prüfungen, die ja für Kates Erfolg so unglaublich wichtig sind. Die Idee fand ich wirklich toll, ich habe auch schon gespannt darauf gewartet, leider ist die Autorin dann aber kaum auf die Prüfungen eingegangen. Außerdem ist die Handlung oft vorhersehbar und die ganzen Täuschungen im Verlauf der Geschichte waren für mich auch etwas zu viel.
Kate ist am Anfang eine liebenswerte und sehr starke Protagonistin. Sie stellt ihr eigenes Leben hintenan und verzichtet auf sehr vieles, damit sie sich um ihre Mutter kümmern kann. Ich fand ihr selbstloses Verhalten wirklich bemerkenswert und sehr rührend. Ansonsten ist Kate eher ruhig und ein realistisch denkender Mensch, außerdem ist sie wegen allem was sie bisher durchgemacht hat schon sehr erwachsen. Leider macht sie auf Eden Manor eine vorrübergehende Wandlung durch, die mir nicht so gut gefällt.
Henry/Hades ist ein trauriger und einsamer Mann, der alle Hoffnung aufgegeben hat wieder glücklich zu sein. Seit dem Tod von Persephone, sucht er nach einer neuen Frau, die ihren Platz, als seine Königin, einnehmen kann. Doch jede Frau, die für diesen Job in Frage kommt scheitert, nun ist Kate seine letzte Chance.
Abgesehen von Kate und Henry wirken die Charaktere allesamt sehr oberflächlich. Das finde ich zwar etwas schade aber auch nicht allzu schlimm, denn es geht ja auch in erster um Kate und Henry.
Die Liebesgeschichte die sich zwischen den beiden entwickelt, hat mir sehr gutgefallen. Toll fand ich, dass die Liebe der beiden nicht ganz plötzlich einfach da war, wie in vielen anderen Büchern, sondern sich langsam aufgebaut und entwickelt hat.
„Das göttliche Mädchen“ hat zwar seine Schwächen, hat mich aber dennoch gut unterhalten können. Gefühlvoll und mitreißend, einen schöner Roman für zwischendurch.
Bald erfährt Kate, warum: Er ist Hades, der Gott der Unterwelt! Und er macht ihr ein unglaubliches Angebot: Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein geliebtes Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele für ein Winterleben stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.
Meine Meinung
Um ihrer todkranken Mutter einen großen Wunsch zu erfüllen, zieht Kate mit ihr in die Kleinstadt Eden in Michigan. Dort trifft sie auf einen jungen Mann namens Henry, der ihr ein unglaubliches Angebot unterbreitet. Er wird ihre Mutter solange am Leben erhalten, bis Kate bereit ist sich von ihr zu verabschieden. Dafür muss Kate hingegen 6 Monate, Herbst und Winter, bei ihm in Eden Manor bleiben. Nachdem sie die erste Vereinbarung mit Henry gebrochen hat und ein Unglück seinen Lauf nahm, nimmt sie nun ihren ganzen Mut zusammen und stimmt zu, ohne so recht zu wissen worauf sie sich genau einlässt. Außerdem zweifelt sie noch immer an der ganzen Geschichte, von wegen Henry ist ein Gott, um genau zu sein Hades, der Herrscher der Unterwelt und nun soll sie den Platz von Persephone einnehmen. Dafür muss sie jedoch 7 Prüfungen durchlaufen, doch das ist leichter gesagt als getan, denn ihre Vorgängerinnen haben bisher allesamt versagt.
Die Geschichte rund um Kate und Henry hat mir insgesamt ganz gut gefallen, aber es hielt doch ein paar Enttäuschungen bereit. Allen voran die sieben Prüfungen, die ja für Kates Erfolg so unglaublich wichtig sind. Die Idee fand ich wirklich toll, ich habe auch schon gespannt darauf gewartet, leider ist die Autorin dann aber kaum auf die Prüfungen eingegangen. Außerdem ist die Handlung oft vorhersehbar und die ganzen Täuschungen im Verlauf der Geschichte waren für mich auch etwas zu viel.
Kate ist am Anfang eine liebenswerte und sehr starke Protagonistin. Sie stellt ihr eigenes Leben hintenan und verzichtet auf sehr vieles, damit sie sich um ihre Mutter kümmern kann. Ich fand ihr selbstloses Verhalten wirklich bemerkenswert und sehr rührend. Ansonsten ist Kate eher ruhig und ein realistisch denkender Mensch, außerdem ist sie wegen allem was sie bisher durchgemacht hat schon sehr erwachsen. Leider macht sie auf Eden Manor eine vorrübergehende Wandlung durch, die mir nicht so gut gefällt.
Henry/Hades ist ein trauriger und einsamer Mann, der alle Hoffnung aufgegeben hat wieder glücklich zu sein. Seit dem Tod von Persephone, sucht er nach einer neuen Frau, die ihren Platz, als seine Königin, einnehmen kann. Doch jede Frau, die für diesen Job in Frage kommt scheitert, nun ist Kate seine letzte Chance.
Abgesehen von Kate und Henry wirken die Charaktere allesamt sehr oberflächlich. Das finde ich zwar etwas schade aber auch nicht allzu schlimm, denn es geht ja auch in erster um Kate und Henry.
Die Liebesgeschichte die sich zwischen den beiden entwickelt, hat mir sehr gutgefallen. Toll fand ich, dass die Liebe der beiden nicht ganz plötzlich einfach da war, wie in vielen anderen Büchern, sondern sich langsam aufgebaut und entwickelt hat.
„Das göttliche Mädchen“ hat zwar seine Schwächen, hat mich aber dennoch gut unterhalten können. Gefühlvoll und mitreißend, einen schöner Roman für zwischendurch.
November 2012