Originaltitel: Love is blind
Autor: Lynsay Sands
Reihe: 1 von 3?
Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: Lyx
Veröffentlichung: 10. Januar 2013
Preis: 9,99 €
Leseprobe: Hier
Inhalt
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Ohne Brille ist Clarissa Crambray so gut wie blind. Ihre Stiefmutter verbietet ihr jedoch, eine zu tragen, aus Angst, sie könnte sonst keinen Ehemann finden. Aber diese Strategie geht gehörig nach hinten los, denn durch ihre Tollpatschigkeit schlägt Clarissa die Männer reihenweise in die Flucht. Nur der Draufgänger Adrian Montfort, Earl of Mowbray, scheint sich daran nicht zu stören ...
Meine Meinung
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Das Buch hat mir anfangs noch ziemlich gut gefallen. Es war witzig, süß, man hat einfach mit den Hauptfiguren mitgefiebert. Aber nach und nach ging es mir dann doch ein bisschen auf die Nerven, was größtenteils an der furchtbar naiven Protagonistin Clarissa lag. Allerdings liegt ihre Naivität auch einfach an der Zeit damals, immerhin befinden wir uns Anfang des 19. Jahrhunderts.
Clarissa ist echt nett und erschreckend ehrlich, das hat mir an ihr auch sehr gut gefallen. Ebenso ihre Schusseligkeit hat mich anfangs für sie eingenommen. Aber wie schon gesagt ist sie schrecklich naiv und dazu noch viel zu gutmütig und genau das hat mich schließlich doch zunehmend beim Lesen gestört.
Adrian Montfort hat Clarissa, ihre Schusseligkeit und die Tatsache, dass sie halb blind ist ziemlich gut aufgenommen und geht auf sie ein. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch, denn er hat wirklich etwas für Clarissa übrig.
Die Handlung an sich hat mir zum Teil gut gefallen, wurde mir aber viel zu vorhersehbar und sogar etwas unglaubwürdig. Ich wusste schon ziemlich früh was sich da abspielt und habe ungeduldig abgewartet wann denn die anderen auch mal dahinter kommen. Die Entscheidungen der Figuren waren mir gelegentlich auch etwas zu kindisch und unlogisch.
Der Schreibstil von Lynsay Sands war zwar gewohnt locker und witzig, aber für die Zeit eigentlich nicht unbedingt so angebracht. Es wurden zu viele neumodische Begriffe verwendet und die Bezeichnung bestimmter Körperregionen war ja zum Teil einfach nur peinlich.
„Liebe auf den zweiten Blick“ war ganz ok, es gibt auf jeden Fall etwas zu lachen, vor allem am Anfang. Auch die Romanze zwischen Clarissa und Adrian ist teilweise schön mitzuerleben. Allerdings ist mir die Geschichte zu seicht und vorhersehbar, das naive und gutmütige Verhalten der Hauptprotagonistin macht einen echt fertig und die sprachlichen Ausdrücke waren manchmal echt Kopf schütteln.
Für Zwischendurch kann man „Liebe auf den zweiten Blick“ mal lesen, es gibt allerdings doch deutlich bessere Bücher, die sich dafür eignen würden.
2,5 / 5 Punkten
Inhalt
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Ohne Brille ist Clarissa Crambray so gut wie blind. Ihre Stiefmutter verbietet ihr jedoch, eine zu tragen, aus Angst, sie könnte sonst keinen Ehemann finden. Aber diese Strategie geht gehörig nach hinten los, denn durch ihre Tollpatschigkeit schlägt Clarissa die Männer reihenweise in die Flucht. Nur der Draufgänger Adrian Montfort, Earl of Mowbray, scheint sich daran nicht zu stören ...
Meine Meinung
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Das Buch hat mir anfangs noch ziemlich gut gefallen. Es war witzig, süß, man hat einfach mit den Hauptfiguren mitgefiebert. Aber nach und nach ging es mir dann doch ein bisschen auf die Nerven, was größtenteils an der furchtbar naiven Protagonistin Clarissa lag. Allerdings liegt ihre Naivität auch einfach an der Zeit damals, immerhin befinden wir uns Anfang des 19. Jahrhunderts.
Clarissa ist echt nett und erschreckend ehrlich, das hat mir an ihr auch sehr gut gefallen. Ebenso ihre Schusseligkeit hat mich anfangs für sie eingenommen. Aber wie schon gesagt ist sie schrecklich naiv und dazu noch viel zu gutmütig und genau das hat mich schließlich doch zunehmend beim Lesen gestört.
Adrian Montfort hat Clarissa, ihre Schusseligkeit und die Tatsache, dass sie halb blind ist ziemlich gut aufgenommen und geht auf sie ein. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch, denn er hat wirklich etwas für Clarissa übrig.
Die Handlung an sich hat mir zum Teil gut gefallen, wurde mir aber viel zu vorhersehbar und sogar etwas unglaubwürdig. Ich wusste schon ziemlich früh was sich da abspielt und habe ungeduldig abgewartet wann denn die anderen auch mal dahinter kommen. Die Entscheidungen der Figuren waren mir gelegentlich auch etwas zu kindisch und unlogisch.
Der Schreibstil von Lynsay Sands war zwar gewohnt locker und witzig, aber für die Zeit eigentlich nicht unbedingt so angebracht. Es wurden zu viele neumodische Begriffe verwendet und die Bezeichnung bestimmter Körperregionen war ja zum Teil einfach nur peinlich.
„Liebe auf den zweiten Blick“ war ganz ok, es gibt auf jeden Fall etwas zu lachen, vor allem am Anfang. Auch die Romanze zwischen Clarissa und Adrian ist teilweise schön mitzuerleben. Allerdings ist mir die Geschichte zu seicht und vorhersehbar, das naive und gutmütige Verhalten der Hauptprotagonistin macht einen echt fertig und die sprachlichen Ausdrücke waren manchmal echt Kopf schütteln.
Für Zwischendurch kann man „Liebe auf den zweiten Blick“ mal lesen, es gibt allerdings doch deutlich bessere Bücher, die sich dafür eignen würden.
2,5 / 5 Punkten
Reiheninfo
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1. Liebe auf den zweiten Blick----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2. Eine Braut von stürmischer Natur
3. Ein Earl kommt selten allein (Dezember 2013)
Infos
Autorenwebsite: http://www.lynsaysands.net/
Lynsay Sands auf Facebook| Twitter
Hallo,
AntwortenLöschenich habe das Buch auch bereits gelesen und muss dir vor allem in diesem Punkt "Bezeichnung bestimmter Körperregionen war ja zum Teil einfach nur peinlich." absolut recht geben. Ich fand das so schrecklich beim Lesen!
Übrigens tolle Rezi zu dem Buch.
LG, Lyne