Originaltitel: The Poison Diaries
Autor: Maryrose Wood
Reihe: 1 von 2
Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Fischer FJB
Veröffentlichung: 1. Juni 2011
Preis: 14,95 €
Leseprobe: Hier
Inhalt
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Um 1800: Jessamine lebt mit ihrem Vater in einer verlassenen Kapelle im Norden Englands. Sie führen ein stilles, von Jahreszeiten geprägtes Leben. Jessamines Vater ist Botaniker, seine Leidenschaft sind Heil- und Giftpflanzen. In einem verborgenen Giftgarten züchtet er mächtige tödliche Gewächse, sorgsam darauf bedacht, seine Tochter von der Gefahr fernzuhalten. Als eines Tages Weed auftaucht, ein rätselhafter Fremder mit absinthgrünen Augen, verfällt Jessamine ihm sofort. Doch kaum haben die beiden zueinander gefunden, wird das Mädchen sterbenskrank. Was ist Weeds dunkles Geheimnis? Ist er ihre Rettung oder bringt er den Tod?
Meine Meinung
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Ich habe ja schon von einigen gehört, dass das Buch nicht so toll sein soll und kann da nur zustimmen. Das Buch war wirklich wenig ansprechend, was einmal an der Story selbst lag und zum anderen an den Charakteren.
Die Geschichte war sehr lange ziemlich unspannend und plätscherte so vor sich hin. Es wurde viel zu viel Zeit darauf verwendet die Beziehung zu Jessamine, Weed und den Pflanzen zueinander zu beschreiben und so wurde es erst gegen Ende etwas spannender. Aber nicht nur die fehlende Spannung hat mir missfallen, auch dass die Geschichte an einigen Stellen irgendwie etwas unlogisch war, besonders als Weed später Aufgaben von den Pflanzen gestellt bekommt, die er ausführen soll. Was soll das Ganze, was haben die Pflanzen davon ihn das machen zu lassen? Das hab ich so überhaupt nicht verstanden.
Die Charaktere, viele sind es ja nicht, sind mir auch zu blass und lieblos dargestellt worden. Jessamine ist mir viel zu naiv und gutgläubig, was vielleicht auch ein wenig an der Zeit oder der Abgeschiedenheit liegen könnte, aber trotzdem hat es mir nicht gefallen. Auch die schnelle Verliebtheit was Weed angeht ging mir gegen den Strich. Man hatte das Gefühl dass sie sich nur in ihn verliebt hat, da sonst niemand anderes da ist.
Weed selbst ist ein komischer Vogel, was aber wegen seiner Gabe verständlich ist. Allerdings ist er mir seelisch viel zu schwach und beeinflussbar. Auch bei ihm wird das was er für Jessamine empfindet ganz schnell Liebe. Was soll ich sagen, hier liebt jeder wahrscheinlich den der gerade da ist.
Durch Jessamines Krankheit und die Einführung eines neuen Charakters wird es ein wenig interessanter, aber das reißt es auch nicht mehr raus. Ich habe die Handlungsweisen der Charaktere oft nicht wirklich verstanden oder empfand sie als übertrieben. Auch die Sache mit den Pflanzen, was ja an sich ein netter Einfall war, konnte mich nicht überzeugen.
Fehlende Spannung, leblose Charaktere und eine Atmosphäre, die irgendwie total seltsam und leicht makaber ist, die Geschichte war echt nicht mein Fall, obwohl das Thema ja mal was ganz anderes ist. Den nächsten Band werde ich jedenfalls nicht lesen.
1,5 / 5 Punkten
Inhalt
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Um 1800: Jessamine lebt mit ihrem Vater in einer verlassenen Kapelle im Norden Englands. Sie führen ein stilles, von Jahreszeiten geprägtes Leben. Jessamines Vater ist Botaniker, seine Leidenschaft sind Heil- und Giftpflanzen. In einem verborgenen Giftgarten züchtet er mächtige tödliche Gewächse, sorgsam darauf bedacht, seine Tochter von der Gefahr fernzuhalten. Als eines Tages Weed auftaucht, ein rätselhafter Fremder mit absinthgrünen Augen, verfällt Jessamine ihm sofort. Doch kaum haben die beiden zueinander gefunden, wird das Mädchen sterbenskrank. Was ist Weeds dunkles Geheimnis? Ist er ihre Rettung oder bringt er den Tod?
Meine Meinung
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Ich habe ja schon von einigen gehört, dass das Buch nicht so toll sein soll und kann da nur zustimmen. Das Buch war wirklich wenig ansprechend, was einmal an der Story selbst lag und zum anderen an den Charakteren.
Die Geschichte war sehr lange ziemlich unspannend und plätscherte so vor sich hin. Es wurde viel zu viel Zeit darauf verwendet die Beziehung zu Jessamine, Weed und den Pflanzen zueinander zu beschreiben und so wurde es erst gegen Ende etwas spannender. Aber nicht nur die fehlende Spannung hat mir missfallen, auch dass die Geschichte an einigen Stellen irgendwie etwas unlogisch war, besonders als Weed später Aufgaben von den Pflanzen gestellt bekommt, die er ausführen soll. Was soll das Ganze, was haben die Pflanzen davon ihn das machen zu lassen? Das hab ich so überhaupt nicht verstanden.
Die Charaktere, viele sind es ja nicht, sind mir auch zu blass und lieblos dargestellt worden. Jessamine ist mir viel zu naiv und gutgläubig, was vielleicht auch ein wenig an der Zeit oder der Abgeschiedenheit liegen könnte, aber trotzdem hat es mir nicht gefallen. Auch die schnelle Verliebtheit was Weed angeht ging mir gegen den Strich. Man hatte das Gefühl dass sie sich nur in ihn verliebt hat, da sonst niemand anderes da ist.
Weed selbst ist ein komischer Vogel, was aber wegen seiner Gabe verständlich ist. Allerdings ist er mir seelisch viel zu schwach und beeinflussbar. Auch bei ihm wird das was er für Jessamine empfindet ganz schnell Liebe. Was soll ich sagen, hier liebt jeder wahrscheinlich den der gerade da ist.
Durch Jessamines Krankheit und die Einführung eines neuen Charakters wird es ein wenig interessanter, aber das reißt es auch nicht mehr raus. Ich habe die Handlungsweisen der Charaktere oft nicht wirklich verstanden oder empfand sie als übertrieben. Auch die Sache mit den Pflanzen, was ja an sich ein netter Einfall war, konnte mich nicht überzeugen.
Fehlende Spannung, leblose Charaktere und eine Atmosphäre, die irgendwie total seltsam und leicht makaber ist, die Geschichte war echt nicht mein Fall, obwohl das Thema ja mal was ganz anderes ist. Den nächsten Band werde ich jedenfalls nicht lesen.
1,5 / 5 Punkten
Reiheninfo
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1. Die Poison Diaries 01 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2. Die Poison Diaries 02
Infos
Autorenwebsite: http://www.maryrosewood.com/
Maryrose Wood auf Facebook
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