Titel: Forever: Das ewige Mädchen
Originaltitel: The Forever Girl (Forever Girl Series #1)
Autor: Rebecca Hamilton
Reihe: 1 von ?
Klappbroschur: 416 Seiten
Verlag: Darkiss (MIRA Taschenbuch)
Veröffentlichung: November 2013
Preis: 12,99 €
Leseprobe:
Hier
Inhalt
Hexe! Sophia weiß genau,
wie man sie im Dorf nennt. Sie kennt sich ja auch mit okkulten Riten aus und beschwört Geister. Was sie schrecklicher findet als den Hass der Dorfbewohner, ist das immer gegenwärtige Summen in ihrem Kopf, unter dem sie leidet, seit sie achtzehn wurde. Um es endlich zum Schweigen zu bringen, wendet sie einen Zauber an – der misslingt. Denn aus dem Summen werden plötzlich flüsternde Stimmen, und dunkle Gestalten erscheinen. Einer von ihnen ist der geheimnisvolle Charles, zu dem Sophia sich magisch hingezogen fühlt. Welchen Fluch sie geweckt hat, erfährt sie erst durch eine alte Schriftrolle: Ihre Vorfahrin Elizabeth war eine Hexe, die mit achtzehn eines grausamen Todes gestorben ist …
Meine Meinung
Der Einstieg
in die Geschichte hat mir gleich schon mal sehr gut gefallen. Allerdings war
ich doch erst mal überrascht zu lesen, dass die Hauptprotagonistin Sophia eine
Wicca ist obwohl im Klappentext doch von einer Hexe die Rede war. Aber wie dem
auch sei, die 22-jährige Sophia lebt in einer Kleinstadt in der die Leute über
ihren Wicca Glauben Bescheid wissen, nur interpretieren manche von ihnen alles
Mögliche darin hinein und beschuldigen sie irgendwelcher Dinge,
da sie sich eben mit Okkultem beschäftigt.
Ziemlich
schnell traten dann auch schon die übernatürlichen Gestalten in Erscheinung,
deren Herkunft hier mal eine ganz andere war. Das hat mir eigentlich ziemlich
gut gefallen, nur leider war ich irgendwann doch ein wenig verwirrt und es
blieben auch einige Fragen bezüglich dieser Fantasy-Wesen offen.
Die
Hauptfiguren waren ok, haben mich aber auch nicht so richtig überzeugt. Sophia
ist mir manchmal einfach zu nett und ich fand es zudem ziemlich schade, dass
sie lange Zeit eigentlich nicht viel mit Magie zu tun hat. Charles war wieder
der typische unnahbare, gutaussehende Typ mit Beschützerinstinkt.
Was die
Liebesgeschichte angeht war ich leider auch nur mäßig begeistert. Kaum treffen
Sophia und Charles aufeinander sind sie auch schon irgendwie zusammen…mehr oder
weniger zumindest. Was hierbei aber noch zu erwähnen ist sind die erotischen
Szenen, die zwar nicht zu detailliert, aber doch immerhin vorhanden sind.
Was mir
nicht so gut gefallen hatte war, dass ich aufgrund mangelndem Hintergrundwissens
der Geschichte manchmal nicht
so ganz
folgen konnte. Auch warum Sophia so versessen ist mehr über ihre Vorfahrin zu
erfahren. Bestimmte Gedankengänge der Protagonisten waren ebenfalls nicht so
ganz klar.
Alles in
allem war das Buch nicht schlecht, auch wenn es mich nicht ganz überzeugen
konnte. Die vorkommenden Fantasy-Wesen sind zwar bekannt, aber ihre Herkunft ist
eine ganz andere, was mir sehr gut gefallen hat. Schade war allerdings, dass
alles recht schwammig war, es gab einfach zu viele offene Fragen und die
Gedanken der Protagonisten waren oft nicht ganz nachvollziehbar. Aber es ist auf jeden Fall mal ein bisschen was anderes.
3 / 5 Punkten
Danke
an den
Mira Taschenbuch Verlag für das Rezensionsexemplar!