Titel: Sternenmeer
Originaltitel: Sternenmeer
Autor: Tanja Voosen
Reihe: /
Taschenbuch: 374 Seiten
Verlag: /
Veröffentlichung: April 2015
Preis: 10,99 €
Leseprobe: Hier
3,5 Punkte
Autor: Tanja Voosen
Reihe: /
Taschenbuch: 374 Seiten
Verlag: /
Veröffentlichung: April 2015
Preis: 10,99 €
Leseprobe: Hier
3,5 Punkte
Inhalt
Laurie ist genervt.
Ihre Eltern streiten nur noch und wollen sie diesen Sommer ausgerechnet
in das Sommercamp ihres Onkels abschieben. Natürlich geht das gar nicht,
also muss ein Plan her, um das Exil zu verhindern. Dumm nur, wenn man
seinen Eltern eins auswischen möchte und dabei aus Versehen den Bruder
seiner besten Freundin küsst!
Lauries Plan geht mächtig nach hinten los und plötzlich hockt sie nicht nur in Summerset fest, nein, auch Derek arbeitet dort und Laurie sieht sich mit Gefühlen konfrontiert, die sie bis dahin gar nicht kannte. [...]
Lauries Plan geht mächtig nach hinten los und plötzlich hockt sie nicht nur in Summerset fest, nein, auch Derek arbeitet dort und Laurie sieht sich mit Gefühlen konfrontiert, die sie bis dahin gar nicht kannte. [...]
Meine Meinung
Zunächst einmal lernen wir Laurie kennen. Ihr Leben gerät derzeit ziemlich durcheinander, kein Wunder da ihre Eltern sich nur noch streiten und eine Scheidung unausweichlich scheint. Sie fühlt sich alleine, ungeliebt und unverstanden. Laurie erweckt im Leser gleich Mitgefühl und auch wenn ich mit meinen 24 Jahren die Sache von einer anderen Warte aus sehe, konnte ich nicht umhin in Lauries Rebellion mit einzusteigen.
Die Handlung selbst ist leicht überschaubar, man konnte entspannt folgen und sich treiben lassen. Es gibt einige lustige Momente, die einen zum Lachen bringen, aber auch ein paar eher ernstere, die Mitgefühlt in einem auslösen. Was mich dann doch überrascht hat, war dass die Geschichte im Camp doch eine ziemlich gefährliche Wendung nimmt, damit hatte ich am Anfang des Buchs wirklich nicht mit gerechnet und die Spannung nahm so etwas an Fahrt auf.
Die Charaktere gefielen mir an sich gut, wobei das Hauptaugenmerk hier auf Laurie und den Zwillingen Derek und Indie liegt. Wobei ich von Indie auch gerne mehr gelesen hätte, vor allem gegen Ende. Besonders gut gefallen hat mir allerdings Lauries Onkel mit seinem angenehmen Humor, da hätte ich gerne mehr von gehabt.
Das Ende fand ich gut, ich hätte mir aber noch ein wenig mehr gewünscht. Insgesamt hat mir das Buch leider nicht so gut gefallen wie „Emily lives loudly“, aber es war dennoch ein schöner leichter Jugendroman für Zwischendurch.
Infos
Autorenblog: http://tanjavoosen.blogspot.de/Tanjas Buchblog: http://tanjaisaddictedto.blogspot.de/
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