Autor: Katrin Lankers
Reihe: ???
Broschiert: 448 Seiten
Verlag: arsEdition
Veröffentlichung: 18. Januar 2012
ISBN: 3760779808
Preis: 19,99 €
Inhalt
Erin blickte sie unverwandt an mit diesem Blick, bei dem Magelis Hirn den Dienst versagte. "Wir sind uns so ähnlich", sagte er. "Und doch so verschieden. Als lebten wir in zwei getrennten Welten. Ich in der Welt der Elfen und du in der Welt der ... Menschen", beendete sie den Satz für ihn. "Menschen", bestätigte er, als sei das für ihn ebenso verrückt wie für sie die Vorstellung von einem Elfenreich. "Das verlorene Land", murmelte er so leise vor sich hin, dass Mageli nicht sicher war, ob sie es überhaupt hören sollte. Als Mageli den geheimnisvollen Erin kennenlernt, ahnt sie, dass etwas an diesem Fremden anders ist. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, während gleichzeitig die Grenzen zwischen Traum und Realität für Mageli immer mehr zu verschwimmen scheinen. Als Erin in Gefahr gerät muss sie eine Entscheidung treffen: Kann sie ihn retten, indem sie auf die Macht ihrer Träume vertraut?
Meine Meinung
Mageli hat sich noch nie wirklich irgendwo dazugehörig gefühlt, weder in der Schule noch zu Hause. Sie ist sehr schüchtern und hat nicht viele Freunde, genaugenommen nur eine: Rosann. Daheim kommt sie eigentlich nur so richtig mit ihrem Vater klar, der wegen seines Jobs leider öfter weg ist als es Mageli liebt ist. Als Mageli plötzlich einem Elfen namens Erin begegnet ist sie sofort hin und weg von ihm, aber gleichzeitig fragt sie sich ob er tatsächlich real ist. Das ist aber kein Thema mehr, als Erin in Gefahr gerät, denn Mageli ist sofort zur Stelle, um ihren geliebten Erin zu finden und zu retten. Dafür muss sie nun einen Weg ins Elfenreich finden.
Also leider war das Buch überhaupt nicht mein Fall. Ich weiß nicht, vielleicht bin ich mit meinen 21 Jahren zu alt (das Buch ist ab 12 Jahren), aber es gab einfach viel zu viel was mich genervt und gelangweilt hat. Ich hatte mir von dem Buch doch mehr erhofft.
Angefangen mit der Handlung. Ich muss sagen, das Buch hat mich an keiner Stelle und auf keiner Seiten mitreißen oder begeistern können. Es passiert leider irgendwie nichts was man großartig spannend nennen könnte und wenn doch ansatzweise mal was kommt, wird nicht länger darauf eingegangen und es ist viel zu schnell vorbei. Außerdem ist die Handlung sehr vorhersehbar, abgesehen vom Ende vielleicht, da hatte ich nicht mit gerechnet, aber es ist auch sehr unspektakulär und gefällt mir gar nicht.
Der Schreibstil hat auch nicht gerade dazu beigetragen, dass mir das Buch besser gefällt. Er ist zwar sehr jugendlich, aber es gibt viel zu viele Wiederholungen und die Autorin hat es auch nicht geschafft durch ihren Stil irgendeine Spannung zu erzeugen.
Die Charaktere haben mir ebenfalls nicht gefallen, leider! Am schlimmsten fand ich Mageli selbst. Sie ist naiv, nervig, begriffsstutzig und verhält sich mit ihren 16 Jahren wie ein kleines Kind. Ihr Verhalten habe ich oft nicht nachvollziehen können, genauso wenig ihre Gedanken und Gefühle. Sie war mir absolut unsympathisch, ich habe mit ihr nichts anfangen können und konnte über sie nur den Kopf schütteln.
Erin, „ihre große Liebe“, kommt eigentlich kaum vor. Er bleibt sehr blass und
ich konnte nicht wirklich eine Verbindung zu ihm aufbauen, ähnlich wie bei den
anderen Figuren. Die einzigen beiden
Charaktere, die ich ganz „nett“ fand waren Magelis Dad und der Elf Ondulas.
Die Liebesgeschichte zwischen Mageli und Erin war für mich ziemlich nichtssagend und uninteressant. Mageli trifft Erin drei Mal (wenn ich mich nicht irre) und schon ist sie unsterblich in ihn verliebt und reist sofort ins Elfenreich, als sie von seiner Misere erfährt. Sehr übertrieben und kindisch.
„Elfenblick“ kann zwar mit einem schönen Cover punkten, aber sonst war es ein totaler Flop! Vielleicht sind jüngere Leser glücklicher damit, aber für mich war es einfach nur langweilig und anstrengend, oft habe ich daran gedacht abzubrechen, mich dann aber doch gezwungen weiterzulesen. Ich habe nicht gedacht, dass ich ein Buch mal so niedrig bewerten würde, aber jetzt ist es soweit.
Die Liebesgeschichte zwischen Mageli und Erin war für mich ziemlich nichtssagend und uninteressant. Mageli trifft Erin drei Mal (wenn ich mich nicht irre) und schon ist sie unsterblich in ihn verliebt und reist sofort ins Elfenreich, als sie von seiner Misere erfährt. Sehr übertrieben und kindisch.
„Elfenblick“ kann zwar mit einem schönen Cover punkten, aber sonst war es ein totaler Flop! Vielleicht sind jüngere Leser glücklicher damit, aber für mich war es einfach nur langweilig und anstrengend, oft habe ich daran gedacht abzubrechen, mich dann aber doch gezwungen weiterzulesen. Ich habe nicht gedacht, dass ich ein Buch mal so niedrig bewerten würde, aber jetzt ist es soweit.