Zweilicht-Nina Blazon

7. Februar 2012

Titel: Zweilicht
Autor: Nina Blazon
Reihe: Einzelband
Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: cbt
Veröffentlichung: 29.08.2011
ISBN: 357016117X
Preis: 18,99 €



Inhalt

Jay ist gerade nach New York gekommen, der Stadt seines verstorbenen Vaters. Seine Unterkunft hat er bei Matt, seinem Onkel. In der High School, lernt er die geheimnisvolle Madison kennen in die er sich direkt verliebt. Es entsteht eine zarte Liebe. Doch dann taucht noch ein Mädchen auf, dass Jay irgendwie auch anziehend findet. Nur es gibt ein Problem. Es scheint kein andererer dieses Mädchen zu sehen außer ihm. Jay fängt an an seinem Verstand zu zweifeln und sieht das andere Mädchen immer öfter, sie nennt sich Ivy. Und nicht nur das, langsam passiert etwas mit ihm. Und bevor er sich versieht muss er sich zwischen zwei Mädchen und zwei Welten entscheiden…

Meine Meinung

Die Story von Zweilicht ist ziemlich wirr gestaltet worden. Gleich zu Beginn des Buches wird man in die Welt von noch unbekannten Wesen gestürzt, deren wahre Identitäten erst gegen Ende des Buches enthüllt werden.

Aber zunächst erfahren wir etwas über Jay. Er geht zur High School, spielt Football, hilft seinem Onkel in seiner Werkstatt und verliebt sich langsam in ein Mädchen aus seiner Schule: Madison. Nach einer Weile merkt man aber, das irgendwas komisch ist an Madison, von einen auf den anderen Moment ist sie ganz verändert und man fragt sich: „Wer oder was ist sie?“. Zudem taucht auch noch ein anderes Mädchen in Jays Leben auf: Ivy, die ihn vor Madison warnt. Und mit ihrem Auftreten fängt die Verwirrung langsam an.

Man wird erst völlig im Unklaren gelassen worum es überhaupt geht und worauf das Buch abzielt. Man ist ständig am Überlegen was nun real ist und was nicht, wer gehört zu den Guten,  wer zu den Bösen, wer steckt mit wem unter einer Decke. Ab ungefähr der Mitte des Buches war ich dann schließlich so verwirrt, dass ich gar nichts mehr wusste. Das kam bei mir auch noch nicht vor, hat mir persönlich aber auch nicht so gut gefallen.

Durch den schönen und flüssigen Schreibstil der Autorin, kam man aber gut voran mit dem Lesen und die Neugier, endlich rauszufinden worum es eigentlich genau geht, hat einen dann auch nicht mehr losgelassen. Das Ende kam meiner Meinung nach zu schnell und zu abrupt. Ich hatte mir etwas mehr erhofft.

Einerseits hat mir das Buch gut gefallen, das wunderschöne Cover, der Schreibstil, die Beschreibung der Stadt und die verschiedenen Charaktere.
Andererseits war mir das ganze Buch mit zu viel Verwirrung gespickt und man musste über die Hälfe des Buches ausharren, bis mal etwas Klarheit aufkam.




1 Kommentar:

  1. Ich habe "Zweilicht" genauso bewertet wie du. Ich fand es bis Ende hin auch sehr wirr und dann habe ich gar nichts mehr gecheckt! :D
    zu meiner Rezenion »

    LG
    Linn von Die Welt der Bücher

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